Umgang mit Absagen im Bewerbungsprozess: Wege zur persönlichen Entwicklung

Absagen gehören leider zum Bewerbungsprozess dazu und können eine entmutigende Erfahrung sein. Doch wie wir auf solche Rückschläge reagieren, kann einen grossen Unterschied machen. Diese Woche erhielt eine meiner Kundinnen eine Absage, und es war höchstwahrscheinlich eine Standardabsage - eine Erfahrung, die viele von uns teilen. 

• Normalisierung von Absagen: Absagen sind ein natürlicher Bestandteil des Bewerbungsprozesses. Viele Bewerberinnen erleben ähnliche Situationen, und es ist wichtig zu verstehen, dass Absagen nicht immer etwas über unsere persönliche Eignung aussagen.
• Analyse der Absagen: Oft handelt es sich bei Absagen um standardisierte Nachrichten, die wenig über unsere individuelle Leistung aussagen. Es ist wichtig, dies zu erkennen und nicht zu stark an sich selbst zu zweifeln.
• Positive Reaktion auf Absagen: Eine positive Einstellung zu Absagen kann helfen, aus ihnen zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Wir sollten Feedback suchen, unsere Bewerbungsstrategie überprüfen und gezielt an unseren Fähigkeiten arbeiten.
• Selbstreflexion und Weiterentwicklung: Absagen können uns die Möglichkeit bieten, uns selbst zu reflektieren und an uns zu arbeiten. Wir sollten die Chance nutzen, gestärkt aus Absageerfahrungen hervorzugehen und unsere beruflichen Ziele weiterzuverfolgen.
• Kurzcheck Bewerbungsunterlagen: Eine perfekte Bewerbung ist immer individuell für die jeweilige Stelle und den Job und die Firma verfasst. Folgende Fragen sind beim Bewerbungscheck ebenfalls zu beachten: Zeigt das Bewerbungsschreiben eine deutliche Motivation? Ist der Lebenslauf aktuell? Wurden die Bewerbungsfristen eingehalten? Bewerben Sie sich auf die richtige Position? 
• Unterstützende Ressourcen: Wir sollten uns stets informieren und Unterstützung suchen, um mit Rückschlägen umzugehen und unsere berufliche Entwicklung voranzutreiben.
• Bleiben Sie positiv in Erinnerung: Egal, ob Sie selbst anrufen oder angerufen werden: Es ist wichtig, stets sportlich zu bleiben. Diese Aussage mag wie ein Standardspruch klingen, aber sie sollte wörtlich genommen werden. Bei Personalverantwortlichen kommt es nicht gut an, auf eine Absage beleidigt zu reagieren, jammern oder den Entscheid anzuzweifeln. Wer weiss, vielleicht wird in naher Zukunft eine Stelle im gleichen Unternehmen ausgeschrieben, die noch besser zu Ihrem Profil passt. In diesem Fall bleibt Ihr Name den Personalverantwortlichen eher positiv in Erinnerung.

Anmerkung: In einer Antwort auf eine Absage bei den Personalverantwortlichen ist es wichtig, Dank für die aufgewendete Zeit mit der Prüfung Ihrer Bewerbung auszudrücken. 

Absagen sind zwar enttäuschend, aber sie müssen nicht das Ende unserer beruflichen Reise bedeuten, insbesondere für Frauen, die oft mit zusätzlichen Hürden konfrontiert sind (bspw. Betreuungsaufgaben). Indem wir konstruktiv auf Absagen reagieren und aus ihnen lernen, können wir uns weiterentwickeln und unseren Weg zum beruflichen Erfolg fortsetzen, dabei gestärkt und selbstbewusst.

Hilfreiche Hinweise zum Umgang mit Absagen erhalten Sie auch hier

Bleiben Sie positiv und bestärkt auf Ihrem Weg! 

Wenn Sie mehr über mögliche Absagen im Bewerbungsprozess und andere Themen im Zusammenhang mit Ihrer beruflichen Entwicklung erfahren möchten, zögern Sie nicht, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen.

Vertiefte Informationen erhalten Sie auf dieser Webseite auf der Seite über mich und auf der Seite Angebote.  Falls Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit bei mir melden. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Zögern Sie nicht und schreiben Sie mir unverbindlich Ihre Erfahrungen im Umgang mit Absagen im Bewerbungsprozess. Und vielleicht darf ich Sie bald in einem meiner Büros in Bern oder Zürich begrüssen - oder einfach dort, wo es für Sie passt. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Karriereweg zu begleiten.

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«Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen - sie bekommen nichts.» (Simone de Beauvoir)